Für viele Eltern kommt diese Frage irgendwann: Tagesmutter oder Kindergarten/KiTa? Dabei ist diese Frage eigentlich keine Entweder-Oder-Frage sondern sollte immer auf Basis der kindlichen Entwicklung und der Erfahrungen der Eltern unter Berücksichtigung der Wünsche und des Förderbedarfs der Kinder abgestimmt sein.
In einer KiTa bzw. einem Kindergarten sind die Zahl der breteuten Kinder pro Gruppe sehr hoch und die Zahl der Betreuereinnnen eher gering, i.d.R. sind bis zu 25 Kinder in einer Gruppe, bei zwei bis drei Erziehern. Was das für einen Schnitt (Kinder pro Erzieher) macht – dürfte jedem verständlich sein. Und da Sie selber mindestens ein Kind haben – sonst würden Sie sich hier nicht über die Tagespflege informieren – wissen Sie, wie fordernd bereits ein Kind sein kann. Zudem ist es sehr schwer, die Bedürfnisse nach Wissen, Nähe, Spaß, Spannung und Spiel eines Kindes konzentriert wahr zu nehmen und zu erfüllen. Jetzt stellen Sie sich diese Forderung von mehreren Kindern gleichzeitig vor. Ab einem gewissen Alter können Kinder mit weniger Aufmerksamkeit besser umgehen, aber gerade im alter unter 3 Jahren (U3) ist es für viele Kinder besser, wenn sie im kleineren Rahmen, betreut werden.
Genau dies bietet eine Tagesmutter im Vergleich zur KiTa.
Auch sind Tagesmütter sehr geeignet für die Kindertagespflege – eine Tagesmutter muss für die Tätigkeit fachlich, persönlich und gesundheitlich geeignet sein. Zusätzlich muss die Tagesmutter eine pädagogische Qualifizierung und einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder besucht haben. Jährliche Fortbildungen sind verbindlich. All dies ist bei den Mini Piraten natürlich gegeben.
Ein weiterer Vorteil sind die familienartigen Strukturen in der Tagespflege, da die Kinder die bei uns betreut werden, in unterschiedlichem Alter sind. So lernen klein von groß und umgekehrt, je nach Fähigkeiten und Fertigkeiten. Gleichzeitig lernt Ihr Kind durch den Umgang mit anderen Kindern und der Tagesmutter viele neue Dinge kennen, die seinen Forscherdrang wecken können und es zu neuen Experimenten anregen.
Im Falle der MiniPiraten bin ich zudem selber Mutter. Sie lassen ihr Kind also bei jemanden, der eine gesunde Dosis elterlichen Instinkt und Erfahrung hat – gerade im Umgang mit U3 Kindern, da mein Sohn selber in diese Alterklasse fällt.
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